Sonntag, 27. November 2011

Zurück

Zurück
Verloren in Gedanken, leere Worte treffen auf mich. 
Dunkelheit schließt sich, Atem entzieht sich.
Erde spaltet sich mir zum Fuß. Angst, ich kann mich all dem nicht entziehen.
Vor mir liegt es weit, ungewisse doch hoffnungsvoll. Nicht wissend was folgen mag.
Habe mich verloren, erkenne mich nicht. Ich will zurück.

Wohin ich gehen werde, kann ich nicht entscheiden.
Ich wünschte Gewalt stünde über allem, Richtung weisend.
Nichts scheint attraktiv genug mich zu faszinieren.
Ich will zurück.            
Der Gedanke schneidet sich in meine Haut.
Versuch davon ab zukommen, Zwang.
Nur das Licht ließ mich zweifeln, nun ist auch dies erloschen.
Ich will zurück.            
Fassung kehrt zurück, doch Worte bleiben leer.
Nur Hülle ist da, ich bleibe verloren.
Kein Licht, kein Zeichen, der Grund dafür bist du.
Ich will zurück.            
Tiefer schneidend, tränen rinnen meine Wangen entlang.
Ich will zurück.            
Schmerz lässt mich spüren, ich will zurück.

Zurück zu dir.   



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